Projekte 2025
Unser Ziel ist es, jährlich soziale Projekte durch Wohltätigkeitsveranstaltungen zu unterstützen.
Seit unseren Anfängen haben wir uns dazu verpflichtet, unsere Projekte langfristig zu begleiten. Deshalb pflegen wir auch weiterhin liebevolle Beziehungen zu den Projekten der vergangenen Jahre.
Wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, zögere nicht, uns eine Nachricht zu schicken an:

Haus Emmaus Fulda
In einer der schönsten Gegenden Fuldas, umgeben von herrlichen Bürgerhäusern, liegt das Haus Emmaus ruhig und naturnah im Stadtteil Frauenberg. Im Jahre 1900 wurde die stattliche Gründerzeitvilla errichtet. Knapp 30 Jahre diente sie als Parkhotel.
Ende der zwanziger Jahre erwarb die Ev. Altenhilfe das Haus mitsamt dem großen Garten. Nach den erforderlichen Umbauten wurde das Altenheim Haus Emmaus 1929 eröffnet.
Das Haus wurde mehrfach baulich verändert um die Standards eines zeitgemäßen Alten- und Pflegeheims zu entsprechen. Der familiäre Charakter und die Behaglichkeit dieses stilvollen Hauses blieben dabei unverändert
Es zeichnet sich durch seine herzliche, fürsorgliche und liebevolle Art und dem Bestreben alten und pflegebedürftigen Menschen eine neue Heimat und einen Platz zum Wohlfühlen zu geben, aus. So ergibt sich auch der kleine und doch so besondere Wunsch der Bewohner nach neuen Balkonmöbeln, um dort tagsüber schöne Stunden verbringen zu können. Das möchten wir ermöglichen.
Herzkinder Fulda
Die Herzkinder Fulda wurden im Jahr 1993 durch das Erleben eines persönlichen Schicksalsschlages gegründet. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von Eltern deren Kinder an einem angeborenen Herzfehler leiden. Aus eigener Erfahrung wissen die einstigen Gründer Carola Ossenkopp-Wetzig und RenéWetzig, wie schwierig sich das Leben gestalten kann, wenn man mit dieser Diagnose konfrontiert wird. Der einstige Wunsch, nach einem gesunden Kind, ist je zerstört. Die Anfangszeit schwer und herausfordernd.
Mit ganz viel Herz, Empathie und einer Portion Humor, nimmt sich Frau Dr. Carola Ossenkopp-Wetzig mit ihren Wegbegleitern dieser Aufgabe an und sieht sich als Anlaufstelle für alle Belange Betroffener, welche über das Medizinische hinausgeht. Sie bieten mit den Herzkindern Fulda Unterstützung, Rat und Beistand an.
Mit ihrer Einrichtung machen sie einen Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern möglich und stellen die Betreuung von Eltern und werdenden Eltern sicher, bei und nach stationären Aufenthalten erkrankter Kinder. Sie sorgen für einen Austausch von Kontakten und Informationen und stellen Hilfe im Umgang mit Behörden und sonstigen Einrichtungen her. Sie versorgen Betroffene mit Wissen und organisieren Öffentlichkeitsarbeit zur Schaffung eines breiten Bewusstseins für herzkranke Kinder und Jugendliche. Sie sensibilisieren Betroffene im Alltag zum Beispiel welche Sportmöglichkeiten den erkrankten Kindern möglich sind.
Sie sind nicht alleine. Wie schön ist daher ihr Motto „Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden“.
Auch wir fühlen dies und denken deshalb, hier wird Hilfe dringend benötigt. Mit Ihrer Hilfe können wir daher den Herzkindern Fulda helfen, ihren Wünschen ein Stück näher zu kommen.
Langfristige Projekte

Pestalozzi Schule
Die Pestalozzischule ist eine Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und einer Abteilung für körperlich-motorische Entwicklung. Als staatliche öffentliche Schule hat sie den Auftrag, Schülerinnen und Schüler mit einer umfassenden, schweren und lang andauernden Lernbeeinträchtigung zu unterrichten.
„In der Pestalozzischule wollen wir Vielfalt leben und die Schülerinnen und Schülerin ihren einzigartigen und unverwechselbaren Persönlichkeiten fördern und fordern. Alle Schülerinnen und Schüler werden gemäß ihren individuellenLernvoraussetzungen und Bedürfnissen ganzheitlich gefördert. […] Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung und die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben.“
(Aus dem Leitbild der Pestalozzischule)
F Foundation
Zur Stärkung und Sensibilisierung junger Menschen und Eltern in schwierigen Lebenslagen und familiären Verhältnissen.
Für ein suchtfreies und selbstbestimmtes Leben.
Christiane Felscherinow, die Namensgeberin der Foundation und das einstige Kind vom Bahnhof Zoo, kommt aus einer zerrütteten Familie und einem suboptimalen sozialen Umfeld. Es ist ihr Vermächtnis und Ansinnen zugleich, Familien, Eltern und junge Menschen von innen heraus zu kräftigen und stark zu machen.
Für eine starke Jugend und starke Eltern!

Das Regenbogenhaus
Ein zweites Zuhause für Kinder
Vinzenz von Paul Schule Hünfeld
Die Vinzenz-von-Paul-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Das bedeutet, dass unsere Schule besucht wird von Kindern und Jugendlichen, die in ihren geistigen Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt sind und viel Unterstützung beim Lernen, sowie in vielen anderen Bereichen, benötigen.
Sicht auf das Kind
Jedes Kind bringt seine eigene Lebensgeschichte, Fähigkeiten und Bedürfnisse mit. Mittelpunkt der Arbeit an unserer Schule ist es daher, jede Einzelne und jeden Einzelnen in der Entwicklung der ganz eigenen Persönlichkeit und Begabungen zu unterstützen und zu fördern.
Jede Schülerin und jeder Schüler erhält so viel Hilfestellung, wie sie bzw. er aktuell benötigt.
So bieten wir für unsere Schülerinnen und Schüler z.B. heilpädagogisches Reiten an, gehen möglichst regelmäßig schwimmen und klettern, und besuchen alltägliche öffentliche Einrichtungen.
So bunt wie unser Schulgebäude ist auch unsere Schülerschaft und unser Unterrichtsalltag.
Die Vinzenz-von-Paul-Schule bietet Schülerinnen und Schülern einen sicheren Platz, um die eigenen Stärken zu erkennen und sich bestmöglich entwickeln zu können. Das passiert nicht von allein, sondern ist ein Zusammenspiel aus stabilen Bedingungen und viel persönlichem Engagement.
Feuer & Flamme e.V.
Der Förderverein „Feuer und Flamme – zu Gunsten von Jugend und Kochkunst Stadt & Kreis Fulda e. V.“ arbeitet mit dem Hotel- und Gastronomieverband (HoGa Fulda), dem Verein der Köche Fulda e.V. und der Eduard-Stieler-Schule (Berufsschule) zusammen.
Wir fördern Projekte für junge Menschen, wie …
• Veranstaltungen und Vorträge zur Pflege und Darstellung der Kochkunst – Essen als Kulturgut vermitteln
• Regionale Lebensmittel erklären und anwenden
• Inklusionsprojekte in die gastronomische Berufsausbildung einbinden
• Wege in einen gastronomischen Beruf aufzeigen
• durch fachliche Unterstützung den Berufsnachwuchs betreuen und fördern
• Ausstattung der Lehrküche und des Lehrrestaurants in der Berufsschule mit speziellen gastronomischen Gebrauchsgegenständen.
Lebenshilfe Fulda e.V.
Seit der Gründung im Jahr 1970 ist der Elternverein Lebenshilfe Fulda e.V. (ehem. Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Fulda-Hünfeld e.V.) unermüdlich engagiert, um für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige da zu sein, Freizeiten und besondere Erlebnisse zu organisieren und betroffene Familien untereinander zu vernetzen.
Die Kreisvereinigung Fulda gehört zum Landesverband Hessen der Lebenshilfe, der wie auch die Bundesvereinigung ein wichtiger Akteur für die Interessen von Menschen mit Behinderungen sowie für die Inklusion in Deutschland ist.
Deutsche PalliativStiftung
- Unterstützung von schwerstkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen
- Ansprechpartner, finanzielle Unterstützung, kostenloses Info-Material zur Selbsthilfe
- Ein lebenswertes Leben bis zuletzt möglich machen
- Engagement für ganzheitliche Betreuung
- Aufbau der ambulanten und stationären Hospizarbeit und Palliativversorgung
- Jedem Menschen den Zugang zu Palliativversorgung ermöglichen
- Sensibilisierung der Gesellschaft für die Themen Tod und Sterben
- Initiation und Förderung von Projekten.
Kleine Helden e.V.
In Hessen leben ca. 3000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden
Erkrankung. Etwa 200 von ihnen sterben jährlich.
Wir vom Kinder- & Jugendhospiz „Kleine Helden“ Osthessen e.V., unterstützen und begleiten das kranke Kind oder den kranken Jugendlichen, Geschwister, Eltern und alle Menschen die in Beziehung zu ihm stehen.
Die Betroffenen werden in ihrem Zuhause oder auch in Krankenhäusern durch unsere qualifizierten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die speziell für diese Aufgaben geschult werden, begleitet.
Unser Dienst ist überregional und kostenfrei.
Förderverein „Känguruh”
Der Förderverein „Känguruh“ wurde im Jahr 1994 gegründet und hat es sich vornehmlich zum Ziel gemacht, den Krankenhausaufenthalt der kleinen und größeren Patienten und ihrer Eltern in der Klinik so angenehm wie möglich zu gestalten.
„Känguruh“ hat in der 2010 neu gebauten Kinderklinik die gesamte Wandgestaltung finanziert und auch die Spielbereiche mit Mobiliar und Spielmöglichkeiten ausgestattet.
Damit den Kindern auch in schweren Stunden das Lachen nicht vergeht, sorgt „Känguruh“ mit Clownbesuchen und musiktherapeutischer Betreuung für Kurzweil.
KidNess-Studio
Im KidNess-Studio finden übergewichtige Kinder, Jugendliche und deren Familien Beratung und Unterstützung zum Thema Gewichtreduktion.
Durch altersgerechte Ernährungsberatung und Fitnesskurse begleiten wir unsere Mitglieder auf dem Weg in ein leichteres Leben.
Michael Reuss
MEINE GESCHICHTE
PLÖTZLICH WAR ALLES ANDERS
Donnerstag, 08.02.2023 – eigentlich ein Tag wie jeder andere. Am Morgen bekam ich plötzlich Rückenschmerzen, dachte mir jedoch im ersten Moment nichts weiter dabei. Als ich später am Nachmittag auf dem Weg in die Küche war, wurden meine Beine schwach und ich, setzte mich hin.
Anstatt einer erwarteten Besserung wurden beide Beine innerhalb weniger Sekunden taub und ich konnte sie nicht mehr bewegen. Kurze Zeit später lag ich im Rettungswagen auf dem Weg in die Notaufnahme.
Diagnose: Corona- und Rückenmarksinfektion. Alle Therapieversuche ergebnislos – aus dem Taubheitsgefühl in meinen Beinen entwickelte sich eine Lähmung, die sich bis zum Brustkorb mit Einschränkungen meiner Arme und Hände ausbreitete.
Bis heute konnte keiner der Ärzte die Ursache für die Rückenmarksinfektion feststellen. Trotz eines 8-monatigen Aufenthalts in einer Rehaeinrichtung in Bad Wildungen bin ich in meinem Alltag auf ständige Hilfe angewiesen.
Mittlerweile lebe ich wieder in Kalbach, in einer Pflegeeinrichtung. Um im Alltag zurechtzukommen, bin ich auf zahlreiche Hilfsmittel angewiesen, deren Kosten voraussichtlich in einem mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich liegen. Die Krankenkasse übernimmt diese nur teilweise.
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